Vergangene Woche wurde über den Blog 9to5mac berichtet, dass ein erstes Apple iPhone X Hands-On Video von der YouTuberin Brooke Amelia Peterson gelöscht werden musste. So forderte der Apple Konzern die YouTuberin auf, dass Video umgehend zu löschen, anscheinend mit Konsequenzen.
Peterson’s Vater, welcher als Techniker bei Apple angestellt war, wurde nach diesem Vorfall gekündigt, so berichtet sie unter Tränen in einem VLOG auf YouTube.
https://youtu.be/XQzGKwjr_js
iPhone X Hands-On: Verbreitung von Apples Geschäftsgeheimnissen, …
… insbesondere aber unerlaubte “leaks” über bevorstehende Apple Produkte, versucht der Konzern unter allen Umständen zu schützen bzw. zu vermeiden. So werden Regelverstöße, wie in dem Beispiel der Kündigung von Peterson’s Vater, nachdem er seiner Tochter das neue Top-Smartphone vor Veröffentlichung gezeigt hatte, bestraft. In dem Café Macs, einer Cafeteria auf dem Apple Campus in Cupertino, nahm die Tochter unter Augen des Vaters ein erstes Hands-On Video auf, welches Features auf einer Vorabversion des iPhone X zeigte. Nachdem das iPhone X Hands-On Video von Peterson’s auf YouTube Viral ging, wurde es bereits mehrfach kopiert, sodass man sich das eigentlich gelöschte Video noch ansehen kann. Ab Minute 3:08 übergibt der Vater der Tochter das iPhone X:
https://youtu.be/RBeD8E2xxck?t=3m8s
Wie The Verge berichtet, mag das Video selbst unschuldig wirken, jedoch wurde ein iPhone X mit speziellem QR-Code, welches nur für Mitarbeiter gedacht ist, gefilmt und veröffentlicht. Zudem konnte man der Notiz App in diesem Video, Codenamen unveröffentlichter Apple-Produkte entnehmen. Ebenso sei strengstens untersagt, auf dem Apple-Campus zu filmen, daher stelle das Filmen eines unveröffentlichten iPhone X eine absolute Regelverletzung dar.
Wie sieht ihr das, würdet Ihr in solch einem brisanten Fall mildere Strafen anwenden? Lasst es mich in den Kommentaren wissen.